Neue Wege entstehen, indem wir sie gehen

Friedrich Wilhelm Nietzsche, Philosoph und Dichter (1844-1900)

Ein Wochenende mal anders. Über dem Feuer kochen, die volle Wucht des Regens abbekommen, bei niedrigen Temperaturen draußen übernachten und dann noch allein für eine ganze Nacht. Wozu das Ganze?

Junge Menschen brauchen Herausforderungen. Der Weg in die Natur ist ein Weg raus aus der eigenen Komfortzone hinein in ein Wagnis, in dem jede*r für sich viel entdecken und lernen kann.

Mit welcher Zutat beginne beim Mittagzubereiten um möglichst sparsam und effektiv zu kochen? Wie spanne ich ein Tarpe (Plane), damit es mich für eine Nacht schützen kann? Was tue ich, wenn ich nachts aufwache und das Gefühl habe, da könnte ein Tier um mich herumschleichen? Wie gehe ich mit der Dunkelheit um?

Eine kleine Gruppe aus dem Jahrgang 8 versuchte sich diesen Herausforderungen zu stellen. Am Ende bleiben nicht nur erlernte Hard Skills, sondern und vor allem die Bestärkung, sich auf Ungewohntes einzulassen und es geschafft zu haben.

Ein wichtiger Schritt auf dem Weg des Erwachsenwerdens.

„Draußen zu Hause“ – Biwakcamp in den Wäldern der Sächsischen Schweiz