Ein ganzes Jahr lang haben wir, ein Teil der Schülerinnen und Schüler der 11. Klasse, uns intensiv mit dem „Young Economic Solutions“ – Wettbewerb beschäftigt. Wir haben viel Zeit und Mühe investiert, engagiert gearbeitet – und all dieses Engagement hat sich ausgezahlt: Vor Kurzem erhielten wir die Ehre, am Bundeswettbewerb in Hamburg teilzunehmen.
Regelmäßig trafen wir uns, um eine Antwort auf folgende Frage zu finden: Wie können wir Väter dazu motivieren, mehr Elternzeit zu nehmen? Noch immer verzichtet der Großteil von ihnen auf mehr als zwei Monate Elternzeit – häufig aufgrund von Unsicherheiten im Umgang mit ihren Kindern.
Unsere Lösung lautet „Held zu Hause“ – eine App, die Väter genau dort abholt, wo sie stehen. Sie bietet klare Informationen, einen ausführlichen Faktenteil, einen Elterngeldrechner sowie spielerische Challenges, die den Einstieg in die Elternzeit erleichtern und Väter unterstützen.
Unser Ziel: Vatersein sichtbar, selbstverständlich und aktiv zu machen – für alle Väter. Wir hoffen, damit zu einer gerechter verteilten Elternschaft und einer neuen Generation engagierter Väter beizutragen.
Nachdem wir mit dieser Idee beim Regionalfinale Ost in Berlin angetreten waren, konnten wir uns dank einer Wildcard für das Bundesfinale qualifizieren. In Hamburg kamen die besten Teams mit den innovativsten Ideen aus ganz Deutschland zusammen. Die Atmosphäre war beeindruckend: Die Ambitionen und die Kreativität der anderen Teilnehmenden wirkten inspirierend, und man konnte gar nicht anders, als begeistert zu sein. Der Austausch zwischen spannenden Expertinnen und Experten sowie hochmotivierten Jugendlichen war einzigartig.
Wir präsentierten unsere Idee vor einer professionellen Jury und diskutierten die Projekte der anderen Teams. Die Konkurrenz war stark, doch wir sind stolz auf das, was wir erreicht haben – und darauf, wie weit wir gemeinsam gekommen sind.
Neben all den besonderen Erfahrungen war das Schönste, diese fünf Tage miteinander zu verbringen. Wir hatten großen Spaß und werden diese außergewöhnliche Reise für immer in Erinnerung behalten.
Unser Dank gilt Frau Metz, ohne deren Unterstützung wir diese Möglichkeit nie gehabt hätten. Ihr Engagement und ihr Ehrgeiz waren für uns eine große Motivation. Ein herzliches Dankeschön geht außerdem an das YES!-Team, das uns auf unserem Weg begleitet hat. Ohne ihre Organisation, ihre Expertise und die Chance, Teil dieses Wettbewerbs zu sein, wären all diese Erfahrungen nicht möglich gewesen.
Auch wenn unser Projekt hier seinen Abschluss findet, nehmen wir unglaublich viel mit – Teamgeist, neue Perspektiven und die Erkenntnis, dass aus einer Idee etwas Großes entstehen kann. Diese Reise wird uns sicher noch lange begleiten.
Am Projekt beteiligt waren: Frau Metz, Amélie Stadler, Stella Kaufmann, John Fricke, Hanne Gebhardt, Hedi Großmann, Kevin Güttler, Kacey Kunath, Isabella Richter und Melanie Große.














